Außerdem von hier aus eine schöne Aussicht über den Brühlbach zum Steinbruch, nach Völkenroth, Leideneck, Mastershausen und Bell.
(Info Internet) Botanik: Die Pflanze gehört zu den Zweijährigen, d.h. im ersten Jahr bildet sie eine Blattrosette, die graugrünen ungestielten Blätter fühlen sich samtigweich an, da sie mit feinen Häarchen bedeckt sind. Die Grundblätter sind groß, länglich elliptisch, die wechselständigen Stängelblätter werden nach oben kleiner und spitzer. Im Folgejahr schiebt sich ein bis 2m hoher steifer Stängel aus der Rosette, der sich nicht oder nur wenig verzweigt. Die Blüten stehen in endständigen Ähren und blühen von Juni bis September von unten nach oben allmählich auf. Die Einzelblüten bestehen aus fünf sonnengelben Kronblättern mit ca.30mm Durchmesser, aus der sich eine braune Kapsel entwickelt, die den feinen Samen enthält, der noch im gleichen Jahr die neuen Grundrosetten bildet. Sie wächst auf Schuttflächen, Kahlschlägen, an Wegrändern, mittlerweile gibt es auch züchterisch bearbeitete Arten für den Garten. Alle Königskerzen sind für viele Schmetterlingsarten Nahrungspflanze, vor allem für die Raupen des Königskerzen-Mönchs, aber auch viele Fliegen-, Hummel- und Käferarten finden dort Nahrung. Heilwirkung: Die Blüten werden aus den Kelchen gezupft und schonend getrocknet. Sie sind als Verbasci flos in der Apotheke erhältlich. Ihr Einsatzgebiet sind vor allem Erkrankungen der oberen Luftwege, bei chronischem Reizhusten, Asthma, Sinusitis, Ohrschmerzen, Neuralgien aber auch bei Wunden, Verbrennungen und Hämorrhoiden findet sie Verwendung. In der Volksheilkunde werden die Blüten in einem guten Öl ausgezogen und zum Einreiben bei Schmerzen benutzt. Ferner werden da auch die Blätter und die Wurzel verwendet. Offiziell üblich ist die Verwendung der Blüten als Tee bei Husten.Freitag, 08. Juli 2011 14:35
Königskerze, Wilde Karde und viele viele blühende Blumen
Oberhalb der Pferdeweide vorbei sind über 100 verschiedene blühende Blumen und Kräuter zu bewundern. Die über 1,50 Meter hohe ,,Königskerze“ (Beschreibung siehe unten) und hohe ,,Wilde Karde“ (später im Jahr wird der Samen von den Distelfinken aufgepickt) sind im Juli bis September zu bewundern. Also mal raus aus den vier Wänden und die Natur genießen.