Wieder mal macht uns Corona einen Strich durch die Rechnung. Die Pandemie ist auch für die nächsten Wochen nicht einschätzbar. Der erste Gemeindeabend sollte eigentlich am 7. Januar in Hundheim sein, was nicht verantwortbar wäre. So wird nach dem Motto einmal absagen, dann alle absagen, entschieden. Schade, aber die Vernunft geht vor. 

Bei schönstem Novemberwetter und frisch gepuderter Landschaft, mit Schaufel, Hacke und sonstigem Werkzeug bewaffnet, trafen sich die wackeren Helfer um 9:00 am Wasserbassin. Galt es doch 12 Obstbäume zu pflanzen, die von der Raiffeisenbank Kastellaun gespendet wurden. Zwetschgen, Reneklode, Birne, sowie die Apfelsorten Gravensteiner, Boskop und Kaiser Wilhelm wollten versorgt werden. Bereits am Vorabend konnten bei Strahlerlicht die 12 Löcher gebaggert werden. Nun galt es das Werk mit viel…

Bereits vorgestern war Bewegung auf der Hillerswies. Mit robuster Hand waren Handwerker zu Gange, um bei Effgens den Garagendach komplett abzubauen. Es bahnte sich also eine nicht alltägliche Massnahme an. Gegen 7:30 am heutigen Morgen wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Ein Hänger mit Fertigbauteilen stand parat, der Kranwagen in Wartestellung.
Ein Bauteil nach dem anderen schwebte in die Höhe und fand in geschickten Zimmermannshänden erprobte Abnehmer. Nach wenigen Stunden lag auch die Decke…

Freitag, 5. November gegen 11:00, es ging nichts mehr, Festnetztelefon und Internet tot. Zuerst ein Rätsel raten, hat mein Router den Geist aufgegeben, der ist noch neu. Doch alle Lämpchen leuchten noch. Im Festnetz ist auch totenstille. Mein Handy? Mobil funktioniert! Gottseidank, ich bin doch nicht ganz von der Außenwelt abgeschnitten. Meine Nachbarn? Gleiche Info, WhatsApp sei Dank, doch nicht so schlimm. So langsam sickern Informationen durch, Kabelschaden bei Vodafone und es wird dauern.…

Der Kalender für 2022 geht in den Endspurt. Die Bilder sind in den letzten Monaten bei vielen Spaziergängen durch und um das Dorf entstanden. Nun wird der Drucker angeworfen,  damit  er rechtzeitig vor Weihnachten fertig ist. Wir haben uns wieder über die große Anzahl von 70 Bestellungen gefreut. Das spornt an, um auch für 2023 unser Dorf zu präsentieren.

Eure Fotofreunde von
Woord lebt e.V.

… ließen wir  Krasteler und Woorder uns nicht vom Martinszug abbringen. Schlag 18.00 trafen wir uns am Gemeindehaus und marschierten mit Trommelschlag und Gesang durch den regnerischen Abend. Begleitet von der Feuerwehr gingen die Kinder mit ihren Laternen vorneweg. Inzwischen brannte das Martinsfeuer lichterloh und die ersten Würstchen nahmen Farbe an. Weckmänner, Brezel und Kinderglühwein gab es für den Nachwuchs, für die Erwachsenen standen beliebte Alternativen bereit. Obwohl es Petrus nicht…

Es ist schon Tradition im Heimatverein geworden. Jedes Jahr um die gleiche Zeit finden sich kundige Helfer ein, um nach althergebrachtem Handwerk den Kappes einzuschneiden. Ein Hobel aus der guten alten Zeit ist dafür genau das Richtige. Der irdene Topf ist bald lagenweise gefüllt. Stampfen, salzen, stampfen… dann der Deckel drauf und luftdicht verschlossen. Nun ist für das Kappesdibbe erstmal Ruhe angesagt und harrt der Dinge die da kommen – mit Kasseler, Bohnen, Kartoffelpürre und Meerrettich…

Bereits am Freitag Spätnachmittag huschten viele Helfer um die Bäume in Richtung Schliecht, rüttelten und schüttelnden die Äpfel von den Bäumen. Nach gut einer Stunde waren über 20 Zentner eingesackt. 
Schlag 9 am nächsten Morgen öffnete der Saftladen in Jerje Garage. Mit genauer Arbeitsteilung begann das Waschen der Äpfel, ein alter Muser besorgte das Zerkleinern und geschulte Hände gingen beim Kelter ans Werk. Der erste Saft lief durch die Kelterzote und wurde in Probebechern neugierig…

Gestern Morgen wurden die Bewohner der Hillerswies von nervigem Gekreische aufgeschreckt. Beim Blick aus dem Fenster waren zwei orange gekleidete, behelmte Männer, auf dem Strommast hinter Effgens Garten in Nebelschwaden gehüllt, eben noch erkennbar. Die Mastspitze hing schon am Kran und darunter säbelten die Beiden mit Getöse am Betonrohr rum. Nach einiger Zeit und vielen Neustarts der Höllenmaschine baumelte das Oberteil am Haken. Auf Nachfrage konnte der Grund für die Aktion erfahren werden.…

Seid einigen Tagen lassen wir uns im Dorf gerne an ein angemessenes Tempo erinnern. Die Erfahrung zeigt, je weniger Autos unterwegs sind, umso geringer kann schon mal die Aufmerksamkeit sein. Also üben wir uns in gegenseitiger Rücksichtnahme.