Es ist schon Tradition im Heimatverein geworden. Jedes Jahr um die gleiche Zeit finden sich kundige Helfer ein, um nach althergebrachtem Handwerk den Kappes einzuschneiden. Ein Hobel aus der guten alten Zeit ist dafür genau das Richtige. Der irdene Topf ist bald lagenweise gefüllt. Stampfen, salzen, stampfen… dann der Deckel drauf und luftdicht verschlossen. Nun ist für das Kappesdibbe erstmal Ruhe angesagt und harrt der Dinge die da kommen – mit Kasseler, Bohnen, Kartoffelpürre und Meerrettich…
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